Schon als Kind war ich viel zwischen den Welten unterwegs. Ich habe Dinge gesehen und mit Wesen geredet, die für die meisten meiner Mitmenschen unsichtbar waren.  Aber es sollte eine ganze Weile dauern, bis ich wieder zu diesen Fähigkeiten zurückfand bzw. lernte, sie bewusst einzusetzen.

​

1989 geboren und aufgewachsen in einer Kleinstadt in Hessen zog es mich 2008 nach Hamburg, um dort in der Werbewelt als Art Director mein Geld zu verdienen.  

 

Ich hatte als Teenager und junge Erwachsene absolut keinen blassen Schimmer von meiner Gaben der Hellfühligkeit, Hochsensibilität, Hellsichtigkeit oder davon, dass sich meine Seele ausgesucht hatte, in diesem Leben als Heiler*in tätig zu werden.  

​

Vielleicht bist du ebenfalls hochsensibel und weißt, wie »anspruchsvoll« das Leben ist, wenn man alles sehr viel intensiver wahrnimmt, vor allem die Gefühle anderer Menschen oder die Energien des Ortes, an dem man sich aufhält.

​

Unbewusst hatte ich schon sehr lange unter dem Nichtwissen um meine Fähigkeiten gelitten und hatte insgeheim mit tiefen Selbstzweifeln und Depressionen zu kämpfen, die ich mit trinkfester Feierlaune zu lindern und zu verbergen versuchte.

 

Mein ungesunder Lebensstil und eine schöne Sammlung an ungeheilten persönlichen Traumata ließen meinen Körper im Alter von 23 Jahren ausbrennen. Ich begann, meiner Seele wieder zuzuhören und probierte verschiedene Therapieansätze aus.

 

So führte mich mein Weg 2013 auch zu einer Heilerin. Ich hatte damals keine Ahnung, was sie in dieser Behandlung mit mir gemacht hatte, ich wusste nur, mein hatte sich schlagartig wirklich für mich spürbar verbessert.

 

Ich beschreibe es gerne so, als hätte ich zum ersten Mal seit langer Zeit mein Leben wieder »in Farbe« wahrgenommen.

 

In der zweiten Sitzung eröffnete sie mir, dass ich nicht »verrückt«, sondern sehr medial und feinfühlig (hochsensibel) bin und sie mich gerne ausbilden würde. 2014-15 habe ich die Grundausbildung zur Heiler*in bei ihr abgeschlossen. Diese basiert auf dem westlichen Usui Reiki System und den sogenannten »Lichtgraden«.

 

Es folgten eine Geomantie-Ausbildung 2016 und im Laufe der Jahre zahlreiche Workshops und Weiterbildungen.

​

Ich bin so dankbar für alle meine Lehrer*innen und Begleiter*innen und in tiefer Hochachtung für alle Wegbereiter*innen, die vor mir kamen.​

​

Mittlerweile habe ich meine eigene Beziehung mit der geistigen Welt und Energiearbeit entwickelt. Ich kombiniere verschiedene Lehren und Techniken, bin dabei geerdet und naturverbunden.

​

Ich bin in steter Selbstbehandlung und in regem Austausch mit geschätzten Kolleg*innen, um eine hohe Qualität meiner Arbeit zu gewährleisten und weil es mir wirklich seeeehr viel Freude bereitet.

​

​